Im Jahr 2022 wurde der Stahlverbrauch in verschiedenen Regionen durch den Russland-Usbekistan-Konflikt und den wirtschaftlichen Abschwung beeinträchtigt, was zu einem Rückgang des Verbrauchs in Asien, Europa, den GUS-Staaten und Südamerika führte. Die GUS-Staaten waren mit einem Rückgang des Stahlverbrauchs um 8,8 % am stärksten betroffen. Nordamerika, Afrika, der Nahe Osten und Ozeanien verzeichneten hingegen einen Anstieg des Stahlverbrauchs mit Zuwächsen von 0,9 %, 2,9 %, 2,1 % bzw. 4,5 % im Vergleich zum Vorjahr. Für 2023 wird erwartet, dass die Stahlnachfrage in den GUS-Staaten und Europa weiter sinkt, während in anderen Regionen ein leichter Anstieg der Nachfrage zu verzeichnen ist.
Was die Entwicklung der Stahlnachfrage in verschiedenen Regionen betrifft, so wird erwartet, dass der Anteil Asiens an der Stahlnachfrage bei etwa 71 % bleibt und Asien damit weiterhin der weltweit größte Verbraucher ist. Europa und Nordamerika bleiben weiterhin die zweit- und drittgrößten Verbraucher. Dabei sinkt die Nachfrage in Europa im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozentpunkte auf 10,7 %, während Nordamerika einen Anstieg um 0,3 Prozentpunkte auf 7,5 % verzeichnet. Bis 2023 wird der Anteil der GUS-Staaten an der Stahlnachfrage voraussichtlich auf 2,8 % sinken und damit mit dem Nahen Osten gleichziehen, während Afrika und Südamerika einen Anstieg auf 2,3 % bzw. 2,4 % verzeichnen werden.
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Veröffentlichungszeit: 31. Januar 2023