Seit dem 15. November 2017 gilt in China eine strenge Produktionssperre. In allen Industriezweigen wie Stahl, Kokerei, Baustoffe und Nichteisenmetalle ist die Produktion eingeschränkt. Gießereien können neben Hochöfen auch Erdgasöfen produzieren, sofern diese die Emissionsanforderungen erfüllen. Der Betrieb darf jedoch während der Wetterwarnungen für starke Umweltverschmutzung (gelb und höher) nicht fortgesetzt werden. Dies führt zu einer Reihe von Preiserhöhungen.
1. Der rasante Anstieg der Rohstoffpreise wirkt sich auf verschiedene Branchen aus
Im Jahr 2017 stiegen die Kosten für Gussteile wie Eisen und Stahl, Chemikalien, Gießereimaterialien, Kohle und Zubehör, die Transportkosten stiegen und die Produktion durch die Regierung beschränkt wurde. Am 27. November erreichte der Roheisenpreis einen neuen Jahresrekord und überstieg in einigen Bereichen 3500 RMB/Tonne! Mehrere Gießereien gaben eine Preiserhöhung von 200 RMB/Tonne bekannt.
2. Steigende Frachtkosten wirken sich auf alle Branchen aus
Während der Heizperiode regeln viele lokale Behörden den Transport von Massenrohstoffen wie Stahl, Koks, Nichteisenmetallen, Wärmekraft und Chemikalien durch wichtige Unternehmen. Dabei wird die „Ein Fabrik, eine Politik“ angewendet, die den Transport in Spitzenzeiten verhindert. Dabei werden bevorzugt vier bis fünf Fahrzeuge mit gutem Emissionsniveau gemäß nationalem Standard für den Transport ausgewählt. Bei starker Luftverschmutzung dürfen Transportfahrzeuge die Fabriken und Häfen nicht betreten oder verlassen (mit Ausnahme von Fahrzeugen, die die sichere Produktion und den sicheren Betrieb gewährleisten). Alle Frachtkosten steigen entsprechend den Spitzenpreisen.
Die Auswirkungen dieser Preissteigerungen auf kleine und mittlere Unternehmen sind enorm. Hersteller müssen mit höheren Kosten überleben, und Preiserhöhungen sind ebenfalls hilflos. Bitte haben Sie Verständnis und wertschätzen Sie Ihre Lieferanten! Es ist die größte Unterstützung, wenn sie Ihnen rechtzeitig Waren liefern können.
Beitragszeit: 28. November 2017