Die Lage in Russland und der Ukraine verbessert sich erneut! Außenhandelsbranche – Herausforderungen vs. Chancen?

Der Krieg eskalierte

Am 21. September unterzeichnete der russische Präsident Wladimir Putin einige Mobilisierungsbefehle, die noch am selben Tag in Kraft traten. In einer Fernsehansprache an die Bevölkerung sagte Putin, die Entscheidung sei der aktuellen Bedrohung Russlands völlig angemessen und diene der „Unterstützung der Landesverteidigung, Souveränität und territorialen Integrität sowie der Gewährleistung der Sicherheit des russischen und des von Russland kontrollierten Volkes“. Putin erklärte, ein Teil der Mobilisierung sei nur für Reservisten bestimmt, darunter auch solche, die bereits gedient haben und über militärische Erfahrung oder Expertise verfügen. Diese würden vor der Einberufung eine zusätzliche militärische Ausbildung erhalten. Putin bekräftigte, das Hauptziel der speziellen Militäroperationen bleibe die Kontrolle über den Donbass.

Beobachter haben darauf hingewiesen, dass es sich hierbei nicht nur um die erste Mobilisierung zur Landesverteidigung seit Ausbruch des Konflikts handelt, sondern auch um die erste Kriegsmobilisierung nach der Kubakrise, den beiden Tschetschenienkriegen und dem Krieg in Georgien nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Dies deutet darauf hin, dass die Lage düster und beispiellos ist.

Beeinflussen

Transport

Der Handelsverkehr zwischen China und Europa erfolgt hauptsächlich über den Seeweg, ergänzt durch den Luftverkehr. Der Schienenverkehr ist relativ gering. Im Jahr 2020 betrug das Importvolumen der EU aus China 57,14 %, der Luftverkehr 25,97 % und der Schienenverkehr 3,90 %. Aus verkehrstechnischer Sicht könnte der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zur Schließung einiger Häfen und zur Umleitung ihrer Land- und Luftverkehrsrouten führen, was sich auf Chinas Exporte nach Europa auswirken würde.

Der Anteil der Handels- und Transportarten zwischen China und Europa

Handelsnachfrage zwischen China und Europa

Einerseits werden aufgrund des Krieges einige Bestellungen zurückgeschickt oder der Versand eingestellt; die gegenseitigen Sanktionen zwischen der EU und Russland könnten einige Unternehmen dazu veranlassen, die Nachfrage aktiv zu drosseln und den Handel aufgrund steigender Transportkosten einzuschränken.

Andererseits importiert Russland aus Europa vor allem Maschinen und Transportausrüstung, Kleidung, Metallprodukte usw. Sollten die gegenseitigen Sanktionen zwischen Russland und Europa in der Folgezeit immer strenger werden, könnte sich die Nachfrage nach den genannten russischen Waren von Europa nach China verlagern.

Aktuelle Situation

Seit dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine kam es zu zahlreichen Situationen, darunter die Unerreichbarkeit lokaler Kunden oder die plötzliche Rücknahme von Aufträgen. Die eskalierende Situation hat zudem dazu geführt, dass viele Menschen auf dem russischen Markt zu beschäftigt sind, um sich um ihr Geschäft zu kümmern. Im Gespräch mit Kunden in Russland erfuhren wir, dass auch seine Familie an vorderster Front stand. Wir beteten für ihre Familien und beruhigten sie, versprachen ihnen aber auch ein Gefühl der gemeinsamen Sicherheit, drückten unser Verständnis für mögliche Auftragsverzögerungen aus und waren bereit, ihnen zu helfen, zunächst einen Teil des Risikos zu tragen. In einer Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft für die Menschheit werden wir unser Bestes tun, um ihnen entgegenzukommen.


Veröffentlichungszeit: 27.09.2022

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